Menstruations-Beschwerden (PMS)


Der gesamte Zyklus der Frau setzt sich zusammen aus dem Menstruationszyklus und dem Ovarialzyklus. Gesteuert werden sie durch Hormone der Hypophyse. Einige Tage vor oder in den ersten Tagen der Menstruation treten bei jeder 4 Frau körperliche Beschwerden auf. Man nennt sie das Prämenstruelle Syndrom – PMS. Damit werden über 150 verschiedene Symptome zusammengefasst. Die häufigsten sind: Krampfartiger Schmerz im Unterbauch und Rücken, Verdauungsschwierigkeiten, Migräne, Hautunreinheiten und Reizbarkeit.

 

Als Auslöser für das PMS wird ein hormonelles Ungleichgewicht der Hormone Oestrogen und Progesteron vermutet. Das Wechselspiel der verschiedenen Hormone ist sehr komplex und kann leicht aus dem Gleichgewicht gebracht werden. Ein erhöhter Oestrogenspiegel kann Reizbarkeit hervorrufen und ein erhöhter Progesteronspiegel kann eine depressive Verstimmung bewirken.

 

Den hormonbildenden Drüsen zuoberst steht die Hirnanhangdrüse, die ihrerseits direkt dem Gehirn untersteht. Ihre Hormone fördern die Aktivität der andern Drüsen. Besonders während des Schlafens reagiert unser Hormon- und Drüsensystem empfindlich auf Belastungen von Elektrosmog. Dies kann dazu führen, dass die Produktion und das Gleichgewicht der Hormone vermindert werden und die wichtigsten Hormone von aussen dem Körper zugeführt werden müssen.

Bei starken Beschwerden ist in jedem Fall ein Arzt zu konsultieren. Parallel dazu sollte abgeklärt werden, ob während der Nacht der Körper Belastungen von Elektrosmog ausgesetzt ist.